Kategorie:Technologie - betriebs bewertung Wed, 01 Oct 2025 07:02:03 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Was wäre, wenn Social-Media-Präsenz auf den Empfangswert verzichten würde? /was-waere-wenn-social-media-praesenz-auf-den-empfangswert-verzichten-wuerde/ /was-waere-wenn-social-media-praesenz-auf-den-empfangswert-verzichten-wuerde/#respond Wed, 01 Oct 2025 07:02:03 +0000 /was-waere-wenn-social-media-praesenz-auf-den-empfangswert-verzichten-wuerde/ Mehr lesen unter betriebs bewertung

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In einer Welt, in der Social Media allgegenwärtig ist, stellt sich oft die Frage: Was wäre, wenn unsere Online-Präsenz nicht mehr auf den unmittelbaren Empfangswert und die direkte Aufmerksamkeit angewiesen wäre? Diese Überlegung beleuchtet ein grundlegend verändertes Verständnis von Kommunikation und Selbstpräsentation im digitalen Raum. Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter haben durch ihre Reichweite und Algorithmus-gesteuerte Inhalte das tägliche Leben vieler Menschen maßgeblich geprägt. Ohne den Druck auf Likes, Shares oder Kommentare würde sich die Art und Weise, wie wir uns online zeigen, dramatisch wandeln. Denken wir zum Beispiel an die Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden, die Gesellschaft und die Medienlandschaft, wenn der Drang nach sofortiger Bestätigung wegfiele. Würde dies eine Rückkehr zu authentischerem Austausch ermöglichen oder ginge wertvolles demokratisches Potenzial verloren? Der folgende Artikel nimmt diese Gedanken auf und untersucht verschiedene Facetten eines Social-Media-Daseins ohne Empfangswert, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und politischer Aspekte.

Die Plattformisierung der Medien: Abhängigkeit ohne direkten Empfangswert

Die Medienlandschaft im Jahr 2025 ist stark geprägt durch die Vormachtstellung großer Social-Media-Plattformen wie Meta (Facebook, Instagram), Alphabet (Google, YouTube) oder Twitter (mittlerweile X genannt). Diese Plattformen agieren als zentrale Distributionskanäle für journalistische Inhalte und prägen dadurch stark, wie Medienprodukte rezipiert werden. Ursprünglich basierten klassische Medienunternehmen auf zwei Säulen: Verkauf von Abonnements und Werbung. Die zunehmende Plattformisierung hat dieses Modell in Frage gestellt, indem Aufmerksamkeit insbesondere über soziale Netzwerke kanalisiert wird.

Wenn Social-Media-Präsenz ihre Abhängigkeit vom direkten Empfangswert – also von Likes, Shares oder Kommentaren – ablegen würde, ergäben sich tiefgreifende Konsequenzen:

  • Medienunternehmen würden sich neu orientieren müssen: Der bisherige Fokus auf virale Reichweite und Clickzahlen verliert an Bedeutung.
  • Einordnung der Inhalte verschiebt sich: Empfehlungen und Ranking-Algorithmen, die bisher über Sichtbarkeit entschieden, werden weniger bedeutend.
  • Finanzierungsmodelle verändern sich: Ohne den klassischen Werbeeffekt wären alternative Erlösquellen, etwa über digitale Abonnements oder direkte Nutzerbeziehungen, noch wichtiger.

Tabelle 1 zeigt die drei Phasen der Medienplattformisierung, wobei die Abhängigkeit vom Empfangswert heute den Höhepunkt darstellt und ein Wegfall dieses Elements die Branche vor neue Herausforderungen stellt.

Phase Merkmale Auswirkung auf Medienunternehmen
Experimentelle Anfangszeit Nutzung als Kommunikationsinfrastruktur für User-Generated Content Geringe wirtschaftliche Ziele, Plattformen als Kanal für Anschlusskommunikation
Hoffnung auf Heilsbringer Social Media als Distributionskanäle mit Wachstumspotential Fokus auf Reichweitensteigerung, Lizenzzahlungen erwartet
Distanzierung und Neues Geschäftsmodell Geringere Bedeutung des Algorithmus, digitale Abonnements im Fokus Stärkere Nutzerbindung, weniger Algorithmus-abhängige Inhalte

Ohne den unmittelbaren Empfangswert auf Social-Media-Plattformen wäre eine Rückbesinnung auf die journalistische Qualität denkbar. Allerdings bedeutete dies auch, dass Medienunternehmen verstärkt ihre direkte Beziehung zu Leser*innen ausbauen müssten, anstatt sich auf virale Mechanismen zu verlassen. Das stellt sie vor die Herausforderung, ihre Rolle in der digitalen Gesellschaft völlig neu zu definieren.

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Psychische und soziale Effekte einer Social-Media-Präsenz ohne unmittelbaren Empfangswert

Die permanente Suche nach Aufmerksamkeit auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok kann Nutzer*innen psychisch belasten. Studien belegen, dass ein ständiger Vergleich mit idealisierten Darstellungen von anderen, gepaart mit dem Wunsch nach Anerkennung in Form von Likes und Kommentaren, zu einem verringerten Selbstwertgefühl und zu Angstzuständen führen kann.

Würde die Social-Media-Präsenz auf diese unmittelbaren Empfangswerte verzichten, könnten sich tiefgreifende Veränderungen einstellen:

  • Reduktion von sozialem Druck: Das Bedürfnis, Inhalte zu posten, die maximale Aufmerksamkeit erzeugen, könnte abnehmen und dadurch ein authentischeres Selbstbild gefördert werden.
  • Schutz vor psychischen Belastungen: Weniger Vergleiche und reduzierte Dopamin-Schleifen durch algorithmisch gesteuerte Belohnungen könnten zu besserer psychischer Gesundheit beitragen.
  • Größere Qualität in der Beziehungspflege: Nutzer*innen könnten sich auf tiefere, weniger oberflächliche Kontakte konzentrieren.

Dennoch gäbe es auch Risiken. Ohne unmittelbares Feedback könnten viele Inhalte weniger sichtbar werden, die Identitätsarbeit einer Generation, die über digitale Bühne Anerkennung sucht, wäre herausgefordert. Ein ausgewogenes Design der Plattformen und Bewusstsein der Nutzer*innen sind entscheidend, um Vorteile zu sichern und negative Folgen zu minimieren (Studie zu Effekten des Verzichts auf Social Media).

Strategien für Nutzer*innen, um psychische Belastungen zu reduzieren

  • Bewusstes Kuratieren des Feeds: Unangenehme oder stressauslösende Inhalte ausfiltern.
  • Regelmäßige Pausen: Digital Detox und zeitlich begrenzte Nutzung von Plattformen.
  • Förderung echter Konversationen: Austausch in kleinen Gruppen oder 1:1-Gesprächen.
  • Beratung und Aufklärung: Schulen und Medien bieten Programme zur sozialen Medienkompetenz an.
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Gesellschaftliche Veränderungen ohne Empfangswertorientierung im Social Media

Die Auswirkungen von Social Media sind längst nicht nur individuell, sondern haben weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen. Viel diskutiert werden Probleme wie Desinformation, Polarisierung oder die Verrohung des Diskurses. Die Algorithmen von Plattformen wie Twitter, Facebook und TikTok sind darauf ausgelegt, Inhalte zu verstärken, die hohe Aufmerksamkeit erzeugen – oft emotionale, polarisierende oder kontroverse Beiträge. Ein Verzicht auf den Empfangswert würde auch hier kurz- und langfristige Änderungen mit sich bringen.

  • Weniger virale Desinformation: Inhalte, die primär auf schnelle Verbreitung abzielen, bekämen weniger Chancen.
  • Reduzierte Polarisierung: Die algorithmische Verstärkung von Extremen könnte abgeschwächt werden, die öffentliche Auseinandersetzung könnte ausgewogener verlaufen.
  • Stärkere Bedeutung etablierter Quellen: Qualitätsjournalismus wäre weniger durch Clickbait verdrängt.

Allerdings würde auch das Mobilisierungspotenzial gesellschaftlicher Bewegungen beeinflusst. Soziale Medien haben gerade in der Vergangenheit Bewegungen wie #MeToo oder Black Lives Matter eine Bühne gegeben und wurden zu Werkzeugen für schnelle Vernetzung und Aktion. Ohne den Reiz des unmittelbaren Empfangswerts könnte Mobilisierung langsamer oder geringer ausfallen.

Auswirkung Positiv Negativ
Desinformation Weniger schnelle Verbreitung von Fake News Geringere Aufmerksamkeit für Swift Facts?
Polarisierung Mehr Ausgewogenheit im Diskurs Potenzielle Minderung der Meinungsvielfalt
Mobilisierung Stabilere gesellschaftliche Debatten Weniger schnelle Aktivierung von Basisgruppen

Die Frage bleibt, wie Gesellschaft, Politik und Mediengestaltung sich auf eine solche Transformation einstellen würden. Staatliche Regulierung, Medienkompetenzförderung und alternative Plattformmodelle, bei denen Nutzer*innen mehr Kontrolle besitzen, könnten Schlüsselrollen spielen (Diskussion über Nutzer*innenkontrolle in sozialen Medien).

Wirtschaftliche Neuorientierung traditioneller Medien ohne Fokus auf Empfangswert

Das Geschäftsmodell vieler etablierter Medienunternehmen war und ist durch die Abhängigkeit von Social Media stark geprägt. Sichtbarkeit durch virale Inhalte generierte Zugriffszahlen, die dann in Werbeeinnahmen umgemünzt wurden. Die Fokussierung auf den Empfangswert führte jedoch zu Herausforderungen wie Kannibalisierung eigener Angebote und Abhängigkeit von Plattform-Algorithmen.

Ohne diese direkten Effekte müsste sich die Medienbranche deutlich verändern:

  • Stärkere Nutzerbindung durch eigene Kanäle: Newsletter, Apps und Webseiten rücken in den Mittelpunkt, um direkte Beziehungen aufzubauen.
  • Vermehrter Einsatz von Bezahlmodellen: Digitale Abonnements gewinnen höhere Bedeutung gegenüber werbefinanzierten Angeboten.
  • Kooperationen statt Konkurrenz: Innovative Formen der Zusammenarbeit mit Plattformen und anderen Medien können entstanden, die weniger von schnellen Klicks leben.

Diese Entwicklung setzt umfangreiche Investitionen in die Nutzerbindung voraus, während der Einfluss von Plattformen wie Instagram oder Facebook zurückgeht. Die Branche steht an einem Wendepunkt, an dem neue Geschäftsmodelle und Technologien wie Künstliche Intelligenz für automatisierte Inhalte und verbesserte Nutzererfahrung eine Rolle spielen.

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Was wäre, wenn Social-Media-Präsenz auf den Empfangswert verzichten würde?

Vergleich verschiedener Modelle bezüglich Vor- und Nachteilen.

Vergleich von Empfangswertbasiertem Modell und Nutzerbindungsmodell
Kriterium Vorteile Nachteile

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Welche Technologie-Trends beeinflussen die Unternehmensbewertung 2024? /welche-technologie-trends-beeinflussen-die-unternehmensbewertung-2024/ /welche-technologie-trends-beeinflussen-die-unternehmensbewertung-2024/#respond Fri, 26 Sep 2025 07:02:29 +0000 /welche-technologie-trends-beeinflussen-die-unternehmensbewertung-2024/ Mehr lesen unter betriebs bewertung

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In der rasant wandelnden Landschaft der Wirtschaft spielen technologische Innovationen eine immer zentralere Rolle bei der Bewertung von Unternehmen. Während traditionelle Bewertungsmethoden oft auf klassischen Kennzahlen basieren, integrieren moderne Ansätze zunehmend digitale Transformationen und technologische Entwicklungen als Kernfaktoren für den Unternehmenswert. Unternehmen aus Branchen wie Automobil, Telekommunikation und Technologie, darunter Giganten wie SAP, Siemens, Bosch, Volkswagen und Deutsche Telekom, zeigen exemplarisch, wie technologische Faktoren die Wettbewerbsfähigkeit und somit die Bewertung beeinflussen.

Die fortschreitende Digitalisierung, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowie neue Entwicklungen wie generative KI und quantum computing verändern nicht nur die Produkt- und Dienstleistungsbreite, sondern auch Geschäftsmodelle, Prozessoptimierung und Marktzugang. Diese Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf die Rentabilität, Effizienz und Innovationskraft eines Unternehmens – alles Schlüsselfaktoren für Investoren und Bewertende.

Im Fokus stehen dabei Aspekte wie die Core-Modernisierung mithilfe von KI, Cyber-Security-Herausforderungen durch Quantentechnologien und die zunehmende Bedeutung digitaler Assets. Auch Unternehmen wie Infineon, Adidas, BMW, Allianz und ZF Friedrichshafen passen ihre Strategien an diese Trends an, was für Investoren neue Chancen und Risiken mit sich bringt.

Dieser Bericht betrachtet wichtige Technologie-Trends des Jahres 2024 und analysiert, wie sie bei der Unternehmensbewertung Berücksichtigung finden sollten. Von der IT-Strategie über innovative Kernsysteme bis hin zur digitalen Transformation wird gezeigt, wie technologische Entwicklungen einen immer maßgeblicheren Einfluss ausüben.

Künstliche Intelligenz als zentraler Treiber für Unternehmensbewertung 2024

Die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten Technologietrends, die die Unternehmensbewertung nachhaltig verändern. Insbesondere die Einführung von Generativer KI (GenAI) revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen Prozesse gestalten, Produkte entwickeln und Kundenbedürfnisse bedienen. Deloitte hebt in seinem Techniktrend-Report 2025 die Rolle von KI als allgegenwärtige Basis-Technologie hervor, die ähnlich selbstverständlich genutzt wird wie Elektrizität oder das Internet. Dieser Wandel betrifft Unternehmen quer durch alle Branchen, einschließlich der deutschen Industriegrößen wie Siemens und Bosch.

KI ermöglicht es Unternehmen, Routinetätigkeiten zu automatisieren, komplexe Analysen durchzuführen und innovative Produkte oder Dienstleistungen schneller auf den Markt zu bringen. So setzt Volkswagen KI ein, um Fertigungsprozesse zu optimieren und durch prädiktive Wartung Ausfallzeiten zu minimieren. Auch im Bereich der Unternehmensbewertung spielt KI eine Rolle, indem sie durch verbesserte Datenanalysen für präzisere Prognosen sorgt und Risiken besser einschätzen hilft.

Ein wichtiger Aspekt ist die Verwendung von Small Language Models (SLMs) als spezialisierte KI, die vorkonfigurierte Aufgaben mit geringerem Ressourcenverbrauch effizient bewältigen können. Diese Tools gewinnen an Bedeutung, da sie den Energieverbrauch und die Rechenpower reduzieren und so nachhaltig im operativen Betrieb eingesetzt werden können. Unternehmen wie die Deutsche Telekom investieren gezielt in solche Technologien, um ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig die Kosten zu optimieren.

Die Integration von KI als unverzichtbares Element in den IT-Bereich führt auch zu fundamentalen Veränderungen in den Rollen der IT-Abteilungen. Die bisherige Arbeitsweise wandelt sich: IT-Mitarbeiter fungieren verstärkt als Architekt:innen und Orchestrierer:innen, während KI-Systeme viele Programmier- und Analyseaufgaben übernehmen. Upskilling-Maßnahmen mit KI-basierten Trainings ergänzen hier die Qualifizierung der Mitarbeitenden. Die daraus entstehende Effizienzsteigerung wirkt sich direkt positiv auf die Unternehmensbewertung aus.

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Beispiele für den Einsatz von KI in bewertungsrelevanten Bereichen

  • Automatisierung von Finanzanalysen für präzisere Umsatz- und Gewinnprognosen
  • Prädiktive Marktanalysen durch Datenmustererkennung für die Erschließung neuer Geschäftsfelder
  • Kundenspezifische Produktentwicklung mit Hilfe von KI-gestützter Datenverarbeitung
  • Optimierung von Lieferketten und Logistikprozessen zur Kostenreduktion
  • Verbesserte Cybersecurity durch KI-gestützte Bedrohungserkennung
Bereich KI-Anwendung Effekt auf Unternehmensbewertung
Finanzen Automatisierte Risiko- & Prognosemodelle Genauere Bewertungen, geringere Unsicherheiten
Produktion Prädiktive Wartung und Prozessautomatisierung Höhere Effizienz, Kosten- & Zeitersparnis
Kundenservice Chatbots & Personalisierte Empfehlungen Verbesserte Kundenbindung und Umsatzsteigerung

Digitale Transformation und Core-Modernisierung als Werttreiber

Die Modernisierung der Kernsysteme, insbesondere der Enterprise-Resource-Planning-(ERP)-Systeme, erfährt durch die Integration von KI neue Impulse. Unternehmen wie SAP und Infineon arbeiten verstärkt an der Umgestaltung ihrer Core-Modernisierung, um flexiblere, agilere Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Moderne ERP-Systeme bilden heute mehr als nur eine Datenbasis ab – sie werden zur Plattform für vielfältige KI-Anwendungen, die unter anderem Prozessoptimierungen und Entscheidungsfindungen beschleunigen.

Dieser Trend zeigt, wie Unternehmen ihre klassischen Geschäftsmodelle durch technologische Innovation transformieren, was sich häufig in einer gesteigerten Effizienz und einem verbesserten Zugang zu digitalen Märkten niederschlägt. Für die Unternehmensbewertung bedeutet dies, dass die technologische Infrastruktur und deren Modernität wesentliche Indikatoren für den zukünftigen Erfolg sind. Eine robuste Daten-Governance und eine durchdachte strategische Einbettung spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Unternehmen wie BMW und ZF Friedrichshafen zeigen in der Praxis, wie sie mittels digitaler Kernsysteme nicht nur Kosten senken, sondern auch die Entwicklung neuer Mobilitätsdienste beschleunigen. Digitale Plattformen erhöhen zudem die Attraktivität für Investoren, da sie Transparenz schaffen und Wachstumsmöglichkeiten aufzeigen.

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  • Vereinfachte und automatisierte Prozesse durch KI-gesteuerte Workflows
  • Verbesserte Datenintegration und Echtzeitanalysen für fundierte Geschäftsentscheidungen
  • Skalierbare IT-Infrastruktur als Basis für zukünftige Innovationen
  • Agile Kernsysteme zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen
  • Stärkere Zusammenarbeit zwischen IT- und Fachabteilungen
Technologieaspekt Nutzen Auswirkung auf Bewertung
Agile ERP-Plattformen Schnelle Adaptation an neue Geschäftsmodelle Höhere Zukunftssicherheit und Investorenvertrauen
Integrierte KI-Module Beschleunigte Prozessoptimierung Steigerung der Rentabilität
Daten-Governance Sicherer Umgang mit Unternehmensdaten Reduzierte Risiken

Cyber-Security und der Einfluss von Quantum Computing auf die Unternehmensbewertung

Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung geht mit neuen Gefahren einher, die vor allem durch Cyber-Angriffe entstehen. Insbesondere das Thema Quantum Computing wird als disruptiver Faktor betrachtet, der aktuell in puncto Cybersecurity hohe Priorität besitzt. Auch wenn Quantencomputer in der Praxis noch nicht breit eingesetzt werden, könnte ihre Fähigkeit, bestehende Verschlüsselungsmethoden zu knacken, Unternehmen in den kommenden Jahren vor gravierende Herausforderungen stellen.

Das hat direkte Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung: Investoren bewerten Sicherheitsrisiken inzwischen als entscheidenden Faktor für die Stabilität und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Die Umstellung auf sogenannte Postquantum Cryptography (PQC), also kryptografische Verfahren, die Quantum-Resistenz bieten, wird daher zunehmend notwendig. Firmen wie Allianz und Deutsche Telekom investieren deshalb in Forschungsprojekte und setzen Maßnahmen um, um ihre Sicherheitsarchitektur Quantum-sicher zu gestalten.

Es ist zudem bekannt, dass einige Angreifer bereits heute verschlüsselte Daten abgreifen und speichern, um diese in Zukunft mit leistungsfähigen Quantenrechnern zu entschlüsseln. Deshalb gilt es für Unternehmen, möglichst frühzeitig die Risiken zu managen, da eine Anpassung der Verschlüsselungslösungen einen langen Vorbereitungsprozess erfordert.

  • Bewertung des Cyber-Risikos als wichtiger Bestandteil der Due Diligence
  • Integration von Postquantum Cryptography in die IT-Infrastruktur
  • Risikocommunikation gegenüber Stakeholdern für Transparenz
  • Strategische Sicherheitsplanung verhindert Wertverluste
  • Kontinuierliches Monitoring und Anpassung von Sicherheitsstandards
Cybersecurity-Aspekt Aktuelle Herausforderung Bewertungsrelevante Konsequenz
Quantum Computing Bedrohung für klassische Verschlüsselung Erhöhter Handlungsdruck und Investitionsbedarf
PQC Implementierung Technische Umrüstung nötig Vorbeugung gegen zukünftige Datenverluste
Cyber-Risiko Management Steigende Zahl von Angriffen Verbesserte Risikobewertung und Stabilität

Digitale Assets und Datenmanagement als immaterielle Vermögenswerte

Im Zeitalter der Digitalisierung wächst die Bedeutung digitaler Assets exponentiell. Enthalten sind darunter nicht nur Software und interne Datenbanken, sondern auch wertvolle Patente, Algorithmen und digitale Plattformen. Für die Unternehmensbewertung erhält diese Kategorie immer mehr Gewicht, da digitale Vermögenswerte direkt zum immateriellen Wert beitragen.

Firmen wie Adidas nutzen ihre digitalen Produktplattformen, um innovative Kundenerlebnisse zu schaffen, was sich positiv auf Markenwert und Marktposition auswirkt. Ebenso betrachten Investoren digitale Innovationskapazitäten als Zeichen für künftiges Wachstumspotenzial. Die Qualität des digitalen Datenmanagements, Datenschutz und Compliance sind ebenfalls kritische Bewertungsfaktoren, die zunehmend Gewicht erhalten.

Folgende Aspekte sind hierbei zentral:

  • Ausweis und sachgemäße Bewertung digitaler Vermögenswerte in Bilanzen
  • Nachhaltiges Management und Schutz von digitalen Inhalten
  • Implementierung von Datenschutzrichtlinien nach aktuellen Standards
  • Nutzung von Big-Data-Analysen für strategische Entscheidungen
  • Vorausschauende Investitionen in digitale Innovationen
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Neue Geschäftsmodelle durch technologische Innovationen und ihr Einfluss auf Unternehmensbewertungen

Die technologische Entwicklung ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle grundlegend zu überdenken. Statt traditioneller Wertschöpfungsketten entstehen agile, digitalisierte Dienste, die neue Marktsegmente erschließen und Kundenbedürfnisse besser bedienen. Beispiele hierfür liefern Unternehmen wie ZF Friedrichshafen mit seinen Software-basierten Mobilitätslösungen und Infineon mit intelligenten Halbleiter-Produkten.

Diese Transformation wird von Investoren als Indikator für Zukunftsfähigkeit bewertet. Unternehmen, die gezielt in technologische Innovationen investieren und daraus neue Geschäftsmodelle ableiten, erhöhen ihren Unternehmenswert. Sie profitieren dabei von erhöhter Marktdynamik und verbesserten Ertragschancen.

Wesentliche Faktoren, die hier eine Rolle spielen, sind:

  • Erweiterung des Kundenstamms durch digitale Kanäle
  • Verbesserte Skalierbarkeit und Flexibilität in der Produktion und Dienstleistung
  • Innovationsmanagement als Treiber langfristiger Wettbewerbsfähigkeit
  • Potenziale für Kooperationsnetzwerke und Ökosystembildung
  • Strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien

Technologie-Trends 2024 und ihre Bewertungseffekte

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